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Haben Sie sich jemals gefragt, warum unsere Stromnetze so funktionieren, wie sie es tun? Ein besonderes Material namens CRGO-Stahl ist ein heimlicher Held. Dieser Stahl wird in Transformatoren eingesetzt. Diese Transformatoren versorgen unsere Häuser und Städte mit Strom. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen den gesamten Herstellungsprozess für dieses erstaunliche Elektroband. Wir erklären jeden kniffligen Schritt auf einfache, leicht verständliche Weise. Die Lektüre wird Ihnen helfen zu verstehen, wie dieses besondere Material hergestellt wird. Sie werden auch erfahren, warum es so wichtig ist, um keinen Strom zu verschwenden.
Um CRGO-Stahl herzustellen, müssen Sie zunächst die richtigen Rohstoffe auswählen. Der wichtigste Rohstoff ist sehr reines Eisen. Dieses Eisen darf nur sehr wenige unerwünschte Stoffe enthalten, die man als Verunreinigungen bezeichnet. Eine Verunreinigung kann die spätere Funktion des Stahls mit Magneten beeinträchtigen. Der Herstellungsprozess braucht einen sehr sauberen Anfang. Deshalb ist die Auswahl der besten Rohstoffe ein sehr wichtiger Teil der gesamten Produktion.
Neben Eisen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil Silizium. Aus diesem Grund ist CRGO-Stahl eine Art Siliziumstahl. Es wird eine genaue Menge an Silizium zugesetzt, normalerweise etwa 3%. Auch andere Stoffe werden in winzigen Mengen zugesetzt. Diese helfen beim Herstellungsprozess. Das Ziel ist es, von Anfang an eine perfekte Stahllegierung herzustellen. Jeder weitere Schritt funktioniert nur dann gut, wenn man mit dem richtigen Material beginnt. Diese Kontrolle zu Beginn trägt dazu bei, dass das Endprodukt einen geringen Kernverlust aufweist.
Die Zusammensetzung des Stahls wird aus einem guten Grund gewählt. Alles, was in der Mischung enthalten ist, hat eine besondere Aufgabe. Wie wir schon sagten, ist das Hauptmaterial Eisen. Aber die Zugabe von Silizium macht diesen Stahl zu einem besonderen Elektrostahl. Silizium sorgt dafür, dass der Stahl Elektrizität nicht so gut leitet. Das mag wie eine schlechte Sache erscheinen. Aber eigentlich ist es für diese Verwendung sehr gut. Es trägt dazu bei, den Energieverlust zu verringern, der als Wirbelstromverlust bezeichnet wird. Diese Eigenschaft ist für die Herstellung eines hocheffizienten Transformatorkerns sehr wichtig.
Die richtige Zusammensetzung des Stahls ist extrem wichtig. Ein kleiner Fehler an diesem Punkt kann später zu großen Problemen führen. Das fertige Material muss wirklich gute magnetische Eigenschaften haben. Es muss die magnetische Energie, den so genannten magnetischen Fluss, problemlos in nur eine Richtung durchlassen. Diese Fähigkeit wird als hohe Permeabilität bezeichnet. Die richtige Mischung aus Eisen und Siliziumstahl sorgt dafür, dass der Stahl diese Eigenschaften besitzt. Der gesamte Herstellungsprozess ist auf diese spezielle Stahlzusammensetzung abgestimmt.
Nachdem die Rohstoffe geerntet wurden, beginnt der erste große Schritt im Herstellungsprozess. Die Materialien werden in einen riesigen Ofen gegeben. Der Ofen arbeitet mit großer Hitze. Durch diese Hitze werden Eisen und Silizium miteinander verschmolzen. Dadurch entsteht eine heiße Flüssigkeit, die als geschmolzener Stahl bezeichnet wird. Während dieses Erhitzungsprozesses muss die Temperatur sehr genau überwacht werden. So wird sichergestellt, dass alles zu einer perfekt gemischten Stahllegierung verschmilzt.
Während der Stahl flüssig ist, wird er auch gereinigt. Leichtere Stoffe und Verunreinigungen schwimmen an die Oberfläche. Diese oberste Schicht wird Schlacke genannt und wird entfernt. Dieser Reinigungsschritt ist sehr wichtig. Er sorgt dafür, dass der fertige Stahl sehr, sehr sauber ist. Nach der Reinigung wird der geschmolzene Stahl in eine große Form gegossen. Er kühlt ab und wird zu einem festen Stahlblock. Dieser Block wird für alle weiteren Schritte im Herstellungsprozess verwendet.
Der Stahlblock ist noch recht dick. Um ihn dünner zu machen, wird er einem Walzprozess unterzogen. Das erste Mal geschieht dies beim Warmwalzen. Der Block wird einem weiteren Erhitzungsprozess unterzogen. Er wird auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt. Dadurch wird der Stahl weich und lässt sich sehr gut formen. Der heiße Block wird dann zwischen riesigen Walzen hindurchgeschoben. Diese Walzen drücken den Stahl nach unten. Dadurch wird er viel länger und dünner.
Dieser Schritt wird viele Male durchgeführt. Jedes Mal wird das Stahlblech ein wenig dünner. Der Warmwalzvorgang ist ein normaler Schritt bei der Stahlherstellung. Bei CRGO-Elektrostahl wird das Material für den wichtigsten Teil des Herstellungsprozesses vorbereitet: das Kaltwalzen. Ziel ist es, den Stahl auf die perfekte Dicke zu bringen, um den nächsten Schritt zu beginnen. Auch die Oberfläche des Stahls wird während dieses Prozesses vorbereitet.
Das Kaltwalzen ist der Schritt, der CRGO-Stahl so besonders macht. CRGO steht für Cold Rolled Grain-Oriented Steel (kaltgewalzter kornorientierter Stahl). Dieses Verfahren ist nicht mit dem Warmwalzen vergleichbar. Es wird durchgeführt, wenn der Stahl eine normale Raumtemperatur hat. Die Stahlbleche werden ein weiteres Mal durch Walzen geschickt. Durch dieses Verfahren wird der Stahl wesentlich dünner. Die endgültige Dicke des Stahlblechs ist sehr wichtig für seine Funktionstüchtigkeit. Je dünner das Material ist, desto weniger Energie wird verbraucht.
Aber dieser Schritt ist nicht der einzige Grund, warum der Stahl dünn wird. Das Kaltwalzverfahren bewirkt im Inneren des Stahls etwas ganz Besonderes. Es verändert die Art und Weise, wie die winzigen Metallteile, die so genannten Körner, angeordnet sind. Durch dieses Verfahren zeigen die Körner in dieselbe Richtung. Dies wird als Kornorientierung bezeichnet. Durch diese besondere Anordnung kann sich die magnetische Energie sehr leicht in dieser einen Richtung durch den Stahl bewegen. Dies ist die geheime Eigenschaft, die den Transformatorkern so effizient macht. Dieser knifflige Schritt verleiht dem kaltgewalzten kornorientierten Stahl seine erstaunlichen magnetischen Eigenschaften.
Nach dem ersten Kaltwalzvorgang ist der Stahl sehr hart und voller Spannungen. Er muss weicher gemacht werden, bevor er für die nächsten Schritte verwendet werden kann. Dies geschieht durch ein Wärmebehandlungsverfahren, das als Glühen bezeichnet wird. Die Stahlbleche werden zum Erhitzen durch einen langen Ofen bewegt. Die Hitze wird mit großer Sorgfalt überwacht und gesteuert. Dieser erste Glühvorgang trägt dazu bei, die Spannungen im Material zu beseitigen.
Dieser Prozess des langsamen Erwärmens und Abkühlens dient nicht nur dazu, den Stahl weich zu machen. Er trägt auch dazu bei, dass die Kornstruktur Form annimmt. Die winzigen Körner werden immer größer. Dies ist der erste Schritt zur Herstellung des besten Kornmusters, das für einen geringen magnetischen Verlust erforderlich ist. Das Glühen ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Herstellung von Elektroband höchster Qualität. Ohne diese Wärmebehandlung würde das Stahl nicht die richtigen Eigenschaften aufweisen.
Es gibt noch ein weiteres spezielles Glühverfahren, das der CRGO-Stahl durchlaufen muss. Dieses Verfahren wird als Entkohlungsglühen bezeichnet. "Entkohlung" ist ein langes Wort, das einfach nur "Entfernen von Kohlenstoff" bedeutet. Kohlenstoff ist eine Verunreinigung in Elektrostahl. Selbst ein sehr kleiner Anteil an Kohlenstoff kann die Funktionsfähigkeit des Magneten im Transformatorkern beeinträchtigen. Dieser Prozessschritt dient nur dazu, ihn zu entfernen.
Während dieses Glühvorgangs werden die Stahlbleche in einer speziellen Art von Luft erhitzt. In dieser Luft sind Wasserstoff und Stickstoff enthalten. Der Wasserstoff vermischt sich mit dem Kohlenstoff im Stahl und entzieht ihn als Gas. Durch diesen Schritt wird der Stahl sehr rein. Dieser Glühvorgang ist sehr wichtig, um ein Material mit sehr geringem Hystereseverlust herzustellen. Geringe Verluste sind das wichtigste Kriterium für Stahl, der in einem hocheffizienten Transformatorkern verwendet wird.
Nachdem der Stahl sauber ist und sich das Korngefüge zu bilden beginnt, wird eine spezielle Beschichtung aufgebracht. Diese Beschichtung ist eine sehr dünne Schicht aus einem glasähnlichen Material. Sie wird auf die Oberfläche der Stahlbleche aufgetragen. Diese Beschichtung hat zwei sehr wichtige Aufgaben. Erstens wirkt sie wie eine Mauer, die den Strom abhält. Wenn die Stahlbleche zu einem Transformatorenkern aufgestapelt werden, verhindert diese Beschichtung, dass der Strom von einem Blech zum anderen springt. Dies trägt dazu bei, den Energieverlust im Kern zu verringern.
Die zweite Aufgabe der Beschichtung besteht darin, bei der letzten Wärmebehandlung zu helfen. Die Beschichtung erzeugt eine Zugkraft auf der Stahloberfläche. Diese Anziehungskraft trägt dazu bei, dass das Korngefüge während des letzten Glühvorgangs in die richtige Richtung wächst. Dies trägt dazu bei, dass der Stahl noch besser mit Magneten funktioniert. Die Qualität dieser Beschichtung ist sehr wichtig dafür, wie gut der CRGO-Stahl am Ende funktioniert.
Art der Beschichtung | Hauptzweck | Wie es hilft |
---|---|---|
Auf Phosphatbasis (Carlit) | Isolierung und Spannung | Unterbindet Wirbelströme zwischen den Blechen im Kern. Zieht während der Schlussglühung an der Oberfläche, um die Kornorientierung zu unterstützen. |
Organische Beschichtung | Zusätzlicher Schutz vor Rost | Kann über die erste Beschichtung aufgetragen werden, um den Stahl während des Transports und der Lagerung zu schützen. |
Der letzte Schritt zur Erzielung der besonderen Eigenschaften von CRGO-Stahl ist das abschließende Glühen. Dabei handelt es sich um eine Wärmebehandlung, bei der eine sehr hohe Temperatur verwendet wird. Die beschichteten Stahlbleche werden langsam durch einen sehr langen Ofen bewegt. Die Temperatur wird sehr hoch eingestellt, fast so hoch, dass der Stahl schmilzt. Dieser letzte Erhitzungsprozess sorgt dafür, dass das Muster der Körner genau richtig ist.
Während dieses Glühvorgangs wachsen die kleinen Körner und werden zu sehr großen Körnern. Und dank des Kaltwalzverfahrens und der Beschichtung wachsen diese Körner in eine ganz bestimmte, gleiche Richtung. Dadurch entsteht die Eigenschaft "kornorientiert". Diese lange Kornstruktur ist wie eine schnelle, einfache Straße für die magnetische Energie. Sie lässt den magnetischen Fluss fast ungebremst fließen. Das bedeutet, dass es nur sehr geringe Energieverluste gibt. Nach der Hochtemperaturerwärmung lässt man den geglühten Stahl langsam abkühlen. Dadurch wird das perfekte Kornmuster eingefroren, so dass es sich nicht verändert. Durch diesen abschließenden Glühvorgang erhält das Material seinen geringen Kernverlust und seine hohe Permeabilität.
Nach dem letzten Glühen ist der Herstellungsprozess fast abgeschlossen. Die lange Rolle des fertigen CRGO-Stahls wird mit großer Sorgfalt geprüft. Dieses Prüfverfahren stellt sicher, dass das Material genau richtig ist. Die Mitarbeiter, die den Stahl testen, prüfen seine Dicke, das Aussehen der Oberfläche und vor allem seine magnetischen Eigenschaften. Sie messen den Kernverlust, um sicherzustellen, dass er sehr niedrig ist. Sie prüfen auch die Permeabilität, um sicherzustellen, dass sie sehr hoch ist. Nur der Stahl, der bei allen Tests gut genug abschneidet, kann verkauft werden.
Der Hauptverwendungszweck dieses speziellen Materials ist der Kern von Leistungs- und Verteiltransformatoren. Die großen Rollen von CRGO-Elektrostahl werden in dünne Stahlbleche mit speziellen Formen geschnitten. Diese Bleche werden dann zum Bau des Transformatorkerns aufgestapelt. Da die Richtung des Korns bekannt ist, wird der Kern so gebaut, dass sich das Magnetfeld immer in diese einfache Richtung bewegt. Das macht den Transformator sehr, sehr effizient. Dieser hohe Wirkungsgrad verhindert, dass überall auf der Welt viel Strom verschwendet wird. Das komplizierte Herstellungsverfahren wird aus einem guten Grund durchgeführt: um dieses energiesparende Material herzustellen.