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Wenn ein Transformator oder Generator in Betrieb ist, suchen viele erfahrene Ingenieure als erstes nach Problemen an den Kernverbindungen. Diese heimtückischen Lamellierung Fugen - T-Fugen, Gehrungsecken, Stufenfugen - sind die Stellen, an denen das Flussmittel seine Richtung ändert, an denen Lücken am schwierigsten zu kontrollieren sind und an denen lokale "mysteriöse" heiße Stellen gerne auf der Thermografie erscheinen.
In diesem Artikel gehen wir durch warum wie diese Hot Spots entstehen, wie man den harmlosen warmen Fleck" von einem echten Kernfehler unterscheidet und welche Konstruktions-, Fertigungs- und Betriebsführungspraktiken sie tatsächlich verhindern - nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis.
Bei einer Blechverbindung ist der magnetische Fluss gezwungen, um die Ecke zu gehen und von einem Stahlstapel zum anderen zu springen. In T-Stößen von Dreiphasen-Transformatoren werden sogar mehrere Schenkelflüsse sich summieren in einer gemeinsamen Region, was die lokale Flussdichte über den Durchschnitt im Kern treibt.
Untersuchungen an Kernen von Verteiltransformatoren haben gezeigt, dass die lokalen Verluste in bestimmten T-Stoß-Bereichen deutlich höher sein können als die durchschnittlichen Kernverluste, insbesondere in der Nähe der Innenkanten von Stoßverbindungen, wo es zu Flussverdichtungen und ungünstigen Flusswinkeln kommt. Diese zusätzlichen Verluste werden direkt in Wärme umgewandelt, so dass Ihre IR-Kamera eine heiße Stelle "sieht", selbst wenn die Last auf dem Typenschild in Ordnung ist.
Bevor wir die Schuld auf die Herstellung oder Wartung schieben, hilft es, sich vor Augen zu führen, was die Physik an einer Verbindung bewirkt. Bei einem perfekten laminierten Kern:
Die Realität ist unübersichtlicher. Bei einer T-Verbindung oder einer Ecke auf Gehrung:
Selbst wenn die Verluste auf dem Typenschild in Ordnung zu sein scheinen, sind es die Verbindungsstellen, bei denen die Physik den Spielraum am geringsten macht - deshalb zeigen sich Defekte dort als erste Hot Spots.

Lassen Sie uns die Physik mit Dingen verbinden, die Sie bei der Herstellung, Prüfung oder im Betrieb tatsächlich sehen.
Nachfolgend finden Sie eine kompakte "Feldkarte" der häufigsten Ursachen für örtlich begrenzte heiße Stellen in der Nähe von Laminierfugen und wie sie sich in der Regel bemerkbar machen.
| Kategorie der Hauptursache | Mechanismus an der Lamellenverbindung | Feldhinweise, die Sie sehen | Typische Lösung/Vorbeugung |
|---|---|---|---|
| Flussmittelverdichtung und Fugengestaltung | Schlechtes T-Stoß-/Eckdesign, unzureichende Überlappung oder Stufengeometrie, die lokale B-Spitzen und ungünstige Flusswinkel verursachen | Wiederholbarer Hot Spot an derselben Verbindungsstelle bei mehreren Geräten derselben Bauart; Temperatur skaliert stark mit der Spannung (V/Hz) | Re-Optimierung der Verbindungsgeometrie (Stufenüberlappung, Gehrungswinkel, Überlappungslänge), Reduzierung der Betriebsflussdichte, Verbesserung der FEM-Modellierung von Kernverbindungen |
| Kurzschlüsse in der Laminierung / beschädigte Beschichtung | Grate, Kratzer, verzogene Platten oder fehlende Beschichtungen erzeugen leitende Pfade zwischen den Schichten; der Bereich verhält sich wie eine dickere, massive Platte | Örtlich begrenzte heiße Stelle, die mit der Zeit wachsen kann; EL CID / Kerntest zeigt örtlich begrenztes hohes Signal; manchmal metallischer Glanz oder Verfärbung im Kern | Strenge Gratkontrolle, Entgraten, kontrolliertes Stanzen; Aufrechterhaltung der Beschichtungsintegrität; Kernrückschleifen und Inspektion; Zurückweisen oder Nacharbeiten beschädigter Stapel |
| Falsch ausgerichtete oder lückenhafte Verbindungen | Schlechte Stapelung, ungleichmäßige Stufenübergänge, zusätzlicher Luftspalt entlang der Stoßfuge; Flussmittel wird in enge "Brücken" mit höherem B und normalem Flussmittelanteil gezwungen | Heißes Band entlang einer Nahtstelle statt eines einzelnen Punktes; keine größere Veränderung des globalen Kernverlustes, aber anormale lokale Temperatur | Bessere Stapelbefestigungen und Automatisierung, gleichmäßiges Schraubendrehmoment, magnetische Spaltfüller, verbesserte Maßtoleranzen bei Laminaten |
| Mehrpunkt-Kernerdung | Zirkulierende Ströme im Kern aufgrund von mehr als einem Erdungspunkt; Ströme konzentrieren sich in der Nähe von Verbindungen und strukturellen Kontakten | Erhöhter Kernerdungsstrom (>100 mA), thermische DGA-Gase, heiße Schlieren in der Nähe von Kernklemmen oder Leitungsausgängen | Durchsetzung einer strikten Ein-Punkt-Kernerdung, Überprüfung und Beseitigung unbeabsichtigter Erdungen, Berücksichtigung eines vorübergehenden Vorwiderstands bei der Planung von Ausfällen |
| Streufluss in Bauteilen | Streufluss an Verbindungsstellen und Enden, der Wirbelströme in Klemmen, Ankerplatten, Tankwänden usw. erzeugt. | Heißer Fleck nicht genau auf dem Kern, sondern auf der Klemme/dem Tank in der Nähe der Verbindung; neigt dazu, sich bei höherer Last/Strom zu verschlimmern | Hinzufügen von magnetischen Shunts, Kupferabschirmungen oder Flussumlenkungen; Verlegung oder Umgestaltung von Metallteilen in der Nähe von Bereichen mit hohem Fluss |
| Probleme mit Kühlung und Öl-/Luftstrom | Verstopfte Kanäle, stagnierende Öltaschen in der Nähe des oberen Jochs oder der Gliedmaßen; eine etwas verlustreichere Gelenkregion überhitzt, weil sie die Wärme nicht ableiten kann | Temperaturanstieg viel höher als erwartet für einen bescheidenen Anstieg der Verluste; IR zeigt breitere wärmere Zonen | Reinigen und Überprüfen der Kühlkanäle, Aufrechterhaltung der Ölqualität und des Ölstands, Sicherstellen, dass die Zwangskühlungsanlage wie vorgesehen funktioniert |
| Oberschwingungen, Übererregung, DC-Vorspannung | Nicht-sinusförmiger Fluss und erhöhte V/Hz bringen die Verbindungen näher an die Sättigung; der Eisenverlust steigt zuerst in den Hoch-B-Regionen an | Hot Spots treten bei abnormalen Netzbedingungen, Oberwelleneinspeisung oder Überflussereignissen auf; Trend korreliert mit V/Hz und THD | Durchsetzung von V/Hz-Grenzwerten, Installation eines Übererregungsschutzes, Reduzierung der Oberwelleneinspeisung (Filter, STATCOM-Abstimmung) |
| Fremdkörper und Verunreinigungen | Lose Metallteilchen oder Werkzeuge, die Lamellen oder Lamellen mit der geerdeten Struktur überbrücken, oft in der Nähe von Verbindungen oder Kanälen eingeklemmt | Sehr lokalisierte intensive Flecken, manchmal mit Unterbrechungen; können sich leicht bewegen oder nach dem Transport oder der Überholung auftreten | Strenge Sauberkeit, Werkzeug- und Materialkontrolle, interne Inspektion bei größeren Stillständen, Ölfilterung und -spülung, wo erforderlich |
Einige Hotspots sind keine Fehler, sondern in die Designränder eingebettet. Wenn Sie Kerne entwerfen oder spezifizieren, spielen Sie jeden Tag mit diesen Hebeln - manchmal ohne die thermischen Konsequenzen erst später zu erkennen.
Gut dokumentierte Studien über Drehstromtransformatorkerne zeigen, dass T-Stoßbereiche die komplexesten, verlustbeeinflussenden Teile des Kerns sind: Der Fluss dreht sich stark, mehrere Flussschenkel überlagern sich, und sowohl in der Ebene liegende als auch normale Flusskomponenten werden groß. Optimierte Verbindungsdesigns (z. B. verbesserte Step-Lap- oder gemischte 60°/45°-Verbindungen) reduzieren die lokalen Verluste im Vergleich zu älteren 45°/90°-Anordnungen messbar.
In ähnlicher Weise reduziert hochwertiges CRGO mit geeigneter Beschichtung und Spannungsfreiglühen sowohl den globalen als auch den lokalen Kernverlust für ein bestimmtes B drastisch, was Ihnen mehr Spielraum gibt, bevor die Verbindungen im Betrieb heiß werden.
Selbst ein wunderschön modellierter Kern kann sich thermisch falsch verhalten, wenn bei der Herstellung und Montage die Laminatverbindungen nicht mit Respekt behandelt werden.
Stanz- und Stapelvorgänge können Grate, verzogene Bleche oder falsch ausgerichtete Step-Laps hinterlassen. Sowohl in der Industrie als auch in der Fachliteratur wird darauf hingewiesen, dass Kratzer, große Grate oder verzogene Lamellen im Kernstapel die Lamellen lokal kurzschließen und eine lokale Überhitzung verursachen können, selbst wenn der Gesamtkernverlust innerhalb der Spezifikationen bleibt.
Bei großen Maschinen (Generatoren, große Motoren) können durch Vibrationen oder lockere Kerne verursachte Laminierungsschäden auch die Isolierung zwischen den Lamellen abnutzen; eine abgenutzte Isolierung führt zu Kurzschlüssen, heißen Stellen im Kern und in extremen Fällen zu geschmolzenen Hohlräumen im Kern, wenn sie nicht kontrolliert wird.
Sie können einen perfekt gebauten Kern erben und immer noch örtlich begrenzte Hot Spots bekommen, wenn die Betriebsumgebung sie aus ihrer Komfortzone drängt.
Übererregung (hohe V/Hz), starke Oberschwingungen oder Gleichstromvorspannung treiben die Flussdichte in die Höhe, und die ersten Stellen, an denen dies auffällt, sind die Verbindungsstellen und Ecken, wo B bereits höher ist. In den technischen Leitlinien für Transformatorenkerne werden Überlast, erhöhter Eisenverlust durch nicht vorgesehene Betriebspunkte und Oberschwingungen als wichtige Faktoren für die Überhitzung von Kernen genannt.
Streufluss ist ein weiterer Übeltäter: Streufluss, der aus dem Hauptkern entweicht - vor allem in der Nähe von Wicklungsenden und Verbindungsstellen - kann Wirbelströme in Klemmen, Tankwänden und anderen Metallteilen induzieren, wodurch lokale heiße Stellen entstehen, die sich in der Nähe von Verbindungsstellen zeigen, auch wenn die Bleche selbst in Ordnung sind.
Schließlich ist die Mehrpunkt-Kernerdung ein klassisches "unsichtbares" Problem: Zwei oder mehr Kernerdungen bilden eine Schleife, in der der Strom im Stahlkern und in der Struktur zirkuliert. Dieser zirkulierende Strom erzeugt lokale Überhitzungen, die über Infrarot, Erdungsstrommessungen und DGA-Gassignaturen nachgewiesen werden können.

Wenn Sie mit einer IR-Kamera oder einem Wärmesensor eine heiße Stelle entdeckt haben, stellt sich die eigentliche Frage: Handelt es sich um eine annehmbare warme Region, eine Frühwarnung oder um eine echte Kernstörung im Entstehen?
Die besten Antworten kombinieren thermische Beobachtungen mit elektrischen und chemischen Tests. In der modernen Forschung und Praxis werden lokale Verlustmessungen, fortschrittliche Thermografie und Kernfehlererkennungstechniken (wie EL CID für Generatoren oder Kernschleifentests für Transformatoren) eingesetzt, um Interlaminationsprobleme frühzeitig zu erkennen.
Die meisten lokalen Hot Spots an Laminierverbindungen lassen sich mit einer Mischung aus guter Designdisziplin, seriöser Qualitätssicherung in der Fertigung und realistischen Betriebskontrollen vermeiden.
Denken Sie an Prävention in drei Schichten: (1) Richtiges Design, (2) saubere Konstruktion, (3) freundlicher Betrieb.
Lokalisierte heiße Stellen in der Nähe von Laminierfugen sind kein zufälliges Pech. Sie sind fast immer der sichtbare Hinweis auf ein oder mehrere zugrunde liegende Probleme:
Kombiniert man thermische Muster mit Designkenntnissen und einigen gezielten Tests, wird aus "diesem seltsamen warmen Fleck auf der oberen Passe" eine klare Geschichte: falsch ausgerichtete Stufenüberlappung, ein Kurzschluss im Blech, eine Mehrpunkterdung oder Streufluss in einer Klemme. Und wenn man diese Geschichte kennt, wird der Weg zur Schadensbegrenzung - Neukonzeption, Umschichtung, Erdung, Kühlung - viel klarer.