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Lamellen von Eisenbahntransformatoren: Die verborgene Geschichte der mechanischen Robustheit

Wenn Sie sich in die Nähe eines elektrischen Zuges stellen und zuhören, werden Sie ein leises Brummen unter dem Lärm der Türen und Durchsagen hören. Hinter diesem Brummen steckt ein Traktionstransformator, der sehr, sehr hart arbeitet - und im Herzen dieses Transformators befinden sich Stapel von dünnen Stahlblechen, die Lamellen.

Im Bahnbetrieb haben diese Bleche ein hartes Leben: ständige Vibrationen, Erschütterungen durch Schienenstöße, heftige Kurzschlusskräfte, thermische Zyklen durch schwere Lastmuster und manchmal brutales Klima. In Broschüren über Traktionstransformatoren wird viel über Effizienz und Kühlung gesprochen, aber die mechanische Robustheit des Laminierpakets ist ebenso entscheidend für die langfristige Zuverlässigkeit.

  • In diesem Artikel gehen wir darauf ein:
    • Warum Traktionsumgebungen für Laminate so anstrengend sind
    • Wie Laminierverpackungen in der Praxis versagen
    • Die Designhebel, die einen Kern mechanisch robust machen (nicht nur effizient)
    • Wie sich Normen und Tests auf die Robustheit der Laminierung auswirken
    • Was Spezifizierer tun sollten tatsächlich fragen Lieferanten von Transformatoren über Lamellen

1. Das Leben an Bord: Was Traktionstransformatoren durchmachen

Bahntransformatoren stehen nicht auf einer Betonplatte in einem ruhigen Umspannwerk. Sie sind entweder mit einem Drehgestell oder Fahrgestell verschraubt (fahrzeuggebundene Typen) oder in der Nähe der Strecke (ortsfeste Anlagen) mit häufigen Kurzschlüssen und Stromstößen.

Die bordseitigen Traktionstransformatoren müssen überleben:

  • Mechanische Dauerschwingungen und zufällige Stöße gemäß EN 61373
  • Belastungszyklen, die beim Beschleunigen/Bremsen stark schwanken
  • Temperaturwechsel von Minuspolen zu heißen Tunneln
  • Verschmutzung, Feuchtigkeit und manchmal Salz oder Staub

Ortsfeste Traktionstransformatoren nach EN 50329 sind zwar weniger Erschütterungen ausgesetzt, aber sie sind häufige Kurzschlüsse und Stromstöße auf der Oberleitung oder den Zuleitungen.

  • Zu den wichtigsten mechanischen Spannungsquellen für Laminate gehören:
    • Kurzschlusskräfte hohe radiale und axiale Spannungen in den Wicklungen verursachen und durch den Kern und die Klemmen übertragen werden
    • Magnetostriktionbei denen sich der Stahl bei wechselndem Stromfluss physikalisch dehnt und den Kern erschüttert
    • Vibrationen durch Rad/Schiene-Interaktiondie strukturell auf den Transformatorrahmen und -kern übertragen werden
    • Thermische Zyklen die Stahl- und Spannkonstruktionen ausdehnen und zusammenziehen
    • Handhabung, Stoß- und Transportbelastungen bevor der Transformator überhaupt ein Schienennetz sieht

Die wichtigste Erkenntnis: Im Traktionsbetrieb wird das Lamellenpaket ständig "geschüttelt, gequetscht und erhitzt". Wenn die mechanische Konstruktion schwach ist, treten Probleme nicht im ersten Jahr auf, sondern erst, wenn die Flotte im Einsatz ist und Ausfälle schmerzen.


2. Das Lamellenpaket: mehr als nur gestapelter Stahl

Ein Transformatorkern ist ein sorgfältig gestapeltes 3D-Puzzle aus kornorientierten Elektroblechen, in der Regel 0,23-0,35 mm dick, isoliert und in einen Rahmen eingebaut. Richtig konzipiert, erfüllt das Blechpaket drei Aufgaben auf einmal:

  1. Bereitstellung eines verlustarmen magnetischen Pfades (der Lehrbuchgrund für Laminierungen).
  2. Wirbelströme unterbrechenDadurch werden Kernverluste und Erwärmung reduziert.
  3. sich wie eine mechanisch einheitliche Struktur verhalten die Vibrationen und Fehlerkräften standhalten, ohne sich zu lockern oder zu brechen.

Diese dritte Rolle wird oft nicht ausreichend erklärt. Im Traktionsbetrieb wird von einem Stapel dünner Platten, die durch eine Isolierung getrennt sind, im Wesentlichen verlangt, dass sie sich 30-40 Jahre lang wie ein robuster, gedämpfter mechanischer Körper verhalten.

  • Laminierungen tragen zur mechanischen Robustheit bei:
    • Erstellen von viele Reibungsflächen die zur Dämpfung von Vibrationen beitragen
    • Erlauben kontrollierte Flexibilität damit der Kern unter Magnetostriktion "atmen" kann, ohne dass die Rahmen brechen
    • Arbeiten mit Klemm- und Jochstrukturen zur Verteilung von Kurzschlusslasten
    • Die Bereitstellung eines stabile, flache Auflage für Wicklungen und Strukturelemente, wenn sie ordnungsgemäß bearbeitet und gestapelt werden

Wenn das Lamellensystem schlecht konstruiert oder montiert ist, kann der Transformator die Typprüfung trotzdem bestehen - aber das Brummen nimmt zu, die Schrauben lockern sich, und im schlimmsten Fall treten nach Jahren Isolationsverschleiß und interne Schäden auf.


Prüfung von Transformatorblechen

3. Wie Laminierverpackungen tatsächlich versagen

Mechanisches Versagen von Laminaten sieht selten wie ein dramatischer Bruch aus. Stattdessen ist es meist eine langsame, geräuschvolle Geschichte von Lockerung, Reibung und Verschiebung unter wiederholter Belastung.

Mit der Zeit summieren sich die kleinen Veränderungen: Der Lack wird rissig, die Grate beißen, der Klemmdruck lässt nach. Aus einem anfangs perfekt dichten Laminatstapel wird ein leicht klappernder Stapel, und mit jedem Vibrationszyklus und Kurzschluss wird es schlimmer.

  • Typische Versagens- und Verschlechterungsarten:
    • Lösen von Klammern und Bügeln → Kern beginnt lauter zu "brummen", Schwingungsamplituden steigen
    • Fretting und Abnutzung an den Laminierkantenbesonders dort, wo Grate oder Ausrichtungsfehler die Belastung konzentrieren
    • Delamination oder Abblättern der IsolationsbeschichtungVerringerung der Reibung zwischen den Lamellen und Veränderung der Wirbelstrombahnen
    • Knicken oder lokale Verformung von Lamellen in der Nähe von Ecken, Fugen oder unter Zugstäben nach größeren Fehlern
    • Korrosion in feuchten Umgebungenvor allem an den Laminierkanten und Schraubenlöchern, wodurch die Packungen mit der Zeit lockerer und lauter werden
    • Zunahme von Lärm und Vibrationenoft das erste vor Ort sichtbare Symptom für tiefer liegende mechanische Probleme

Wenn es zu ernsthaften Leistungsproblemen kommt, hat der Kern in der Regel bereits Tausende oder Millionen von Mikrolamellen zwischen den einzelnen Schichten durchlaufen.


4. Designhebel für mechanisch robuste Laminate

Die gute Nachricht: Die Robustheit von Laminaten ist keine Zauberei. Sie ist der kumulative Effekt von einem Dutzend Design- und Fertigungsentscheidungen, die kontrolliert, gemessen und spezifiziert werden können.

Unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Robustheit im Traktionsbetrieb kann man das Lamellensystem als eine abgestimmte mechanische Komponente betrachten, nicht nur als eine magnetische Komponente. Allein diese Änderung der Denkweise führt dazu, dass Ingenieure bessere Fragen zu Material, Geometrie und Klemmung stellen.

  • Wichtige Designentscheidungen, die die mechanische Robustheit stark beeinflussen:
    • Stahlsorte und Dicke
      • Dünner GO-Stahl (z. B. 0,23 mm) kann die durch Magnetostriktion hervorgerufenen Vibrationen verringern; dickere Bleche sind steifer, können aber lauter sein.
    • Isolierbeschichtung und Oberflächenbehandlung
      • Kontrolliert die Reibung zwischen den Blechen und trägt zur Dämpfung von Vibrationen bei; eine gute Beschichtung ist resistent gegen Rissbildung und Korrosion im Eisenbahnklima.
    • Lamellengeometrie und Verbindungen
      • Stufenförmige oder auf Gehrung geschnittene Verbindungen können den Fluss und die Kraft gleichmäßiger verteilen, wodurch Hotspots der Magnetostriktion und mechanische Belastungen reduziert werden.
    • Stapelgenauigkeit und Gratkontrolle
      • Unzureichend kontrollierte Grate und Fluchtungsfehler wirken bei Vibrationen wie Miniaturmeißel, die Abnutzung und Lärm fördern.
    • Konstruktion des Klemmsystems (Rahmen, Zugstangen, Jochbolzen)
      • Erforderlich ist eine ausreichende Vorspannung, um die Pakete bei Kurzschlussbelastung dicht zu halten - jedoch nicht so stark, dass die Isolierung zerdrückt oder der Stahl überbeansprucht wird.
    • Strategie für Verklebung und Imprägnierung
      • Durch Lack- oder Harzimprägnierung kann eine einheitlichere und gedämpftere Struktur geschaffen werden, insbesondere bei Trocken- oder Gießharztransformatoren.

Die Kunst besteht darin, all dies mit der elektrischen Leistung, dem Gewicht und den Kosten in Einklang zu bringen - insbesondere an Bord, wo Platz- und Gewichtsbeschränkungen unerbittlich sind.


5. On-board vs. fest eingebaut: verschiedene Welten für denselben Stahl

Ein Lamellenpaket in einem Transformator, der unter einem Hochgeschwindigkeits-Triebwagen hängt, hat einen ganz anderen Alltag als eines in einem Transformator in einem Betongehäuse an der Strecke. Für sie gelten überlappende, aber nicht identische Normen (EN 60310 für fahrzeugseitige Traktionstransformatoren, EN 61373 für Schock und Vibration, EN 50329 für ortsfeste Traktionstransformatoren sowie IEC 60076-5 für Kurzschlussfestigkeit).

Die Kenntnis dieser Unterschiede hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Laminierungsdesigns.

Art der AnwendungMechanische Hauptbeanspruchungen von LamellenTypische Folgen einer unzureichenden PlanungDesignschwerpunkt für die Robustheit der Laminierung
Bordseitiger Traktionstransformator (Untergestell/Dach)Ständige Vibrationen und Erschütterungen durch Gleis-, Brems- und Kupplungsstöße; mäßige Kurzschlüsse; starke Temperaturschwankungen.Fortschreitende Lockerung der Pakete, Zunahme der Geräusche, Ausfransungen an den Kanten, Gefahr von Rissen in Rahmen und Halterungen.Hohe Schwingungsdämpfung, robuste Klemmung mit ermüdungsfesten Schrauben, sorgfältig abgestimmte Reibung zwischen den Lamellen, korrosionsbeständige Beschichtungen, FEM-basierte Schwingungsmodenanalyse.
Fester Traktionstransformator (Unterwerk / entlang der Strecke)Häufige Kurzschlüsse und Stromstöße hoher Stärke; gelegentlich seismische oder Handhabungsstöße; mäßige Vibrationen.Lokale Verformung an Ecken oder Verbindungen, Lockerung nach schweren Fehlern, erhöhte Geräuschentwicklung, Kernverschiebung, die das Spiel beeinträchtigt.Starke Joch- und Kernklemmung, sorgfältig berechnete Kurzschlussvorspannung, kontrollierte Lamellenstapelung und Gratbildung, Inspektion nach größeren Fehlern.
Trockener fahrzeugseitiger Traktionstransformator (D-OBTT)Starke Vibrationen und Stöße sowie Schrumpfung und Ausdehnung von Harz/Feststoffisolierung; aggressive thermische Zyklen aufgrund von Leichtbaukonstruktionen.Rissbildung im Harz, Ablösung zwischen Kern und Stützstrukturen, hochfrequente Geräusche, verminderte mechanische Unterstützung der Wicklungen.Harzsysteme mit gutem Ermüdungsverhalten, kontrollierte Kern-Harz-Bindung, Laminatdesign, das die Magnetostriktion innerhalb der starren Verkapselung beherrscht.

Der Kerngedanke: gleiche Physik, unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn Ihr Fuhrpark hauptsächlich aus On-Board-Traktionseinheiten besteht, sollten Sie fast wie ein NVH-Ingenieur (Noise, Vibration, Harshness) in der Automobilwelt denken - nur mit viel höherer Leistung.


Trockentraktionstransformator

6. Normen, Tests und ihre Auswirkungen auf die Laminierung

In den Normen wird selten gesagt, dass die Laminierung so erfolgen soll, aber sie beschreiben Beanspruchungen und Testregime dass die Bleche als Teil des gesamten Transformators überleben müssen.

Die Norm EN 60310 legt die Leistungs-, Sicherheits- und Prüfverfahren für in Zügen installierte Traktionstransformatoren fest, einschließlich der Anforderungen, die indirekt eine robuste mechanische Konstruktion erzwingen (Temperaturwechsel, Überlastungen, dielektrisches Verhalten bei Vibrationen usw.).

EN 61373 definiert Schock- und Vibrationstestprofile für Eisenbahnausrüstungen, die Bordtransformatoren als komplette Baugruppen bestehen müssen. EN 50329 (ortsfeste Traktionstransformatoren) weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Geräte häufigen Kurzschlüssen und Stromstößen ausgesetzt sind, und verweist auf die IEC 60076-5 für Kurzschlussfestigkeit.

  • Für die Robustheit von Laminaten sind die wichtigsten Tests und Methoden:
    • Kurzschlussfestigkeitstests (IEC 60076-5) - Überprüfung in der Praxis, dass der Kern, die Wicklungen und die Klemmen den Kräften standhalten, die einem Systemfehler entsprechen.
    • Schock- und Vibrationstests (EN 61373) - zeigen, dass keine mechanischen Schäden oder Funktionsbeeinträchtigungen nach aufgezwungenen Vibrations-/Schockprofilen auftreten.
    • Lärm- und Vibrationsmessungen - wird zunehmend verwendet, um zu überprüfen, ob die mechanische Konstruktion (einschließlich der Lamellen) die Emissionen unter den Projektgrenzwerten hält, und um den Zustand über die Lebensdauer zu verfolgen.
    • SFRA (Sweep-Frequenzgang-Analyse) - erkennt mechanische Veränderungen der Wicklungen und des Kerns anhand von Änderungen des Frequenzgangs und wird häufig zum Vergleich von "Fingerabdrücken" im Zeitverlauf verwendet.

Ein Transformator, der kaum einen Kurzschluss- oder Vibrationstest besteht, ist nicht dasselbe wie eines, das überspringt bequem die Latte mit mechanischen Spielräumen. Ein robustes Laminatdesign ist Teil des Aufbaus dieses Spielraums.


7. Zustandsüberwachung: Abhören der Lamellen

Im Zugverkehr sind Ausfallzeiten teuer und der Zugang zu den Geräten kann schwierig sein. Deshalb gibt es ein wachsendes Interesse an Nutzung von Vibrationen und akustischen Signaturen zur Früherkennung von Problemeninsbesondere in Traktionstransformatoren.

Kernschwingungen sind inzwischen als Hauptursache für Transformatorengeräusche anerkannt, insbesondere bei Strom- und Traktionseinheiten. Die Magnetostriktion von kornorientiertem Stahl ist für einen Großteil dieser Schwingungen verantwortlich, und Änderungen in der Dichtigkeit der Lamellen, im Spanndruck oder im Materialzustand zeigen sich als deutliche Veränderungen im Schwingungsspektrum.

  • Anzeichen dafür, dass Ihr Laminierpaket mechanisch "unglücklich" ist:
    • Wahrnehmbar Zunahme des hörbaren Brummens ohne eine entsprechende Veränderung der Belastung
    • Neu höherfrequente Brummkomponenten oder tonale Spitzen bei Schwingungsmessungen
    • Veränderungen in SFRA-Kurven, die auf interne mechanische Verschiebungen hindeuten
    • Hotspots im Kern oder anormale Temperaturverläufe auf der Wärmebildkamera
    • Beweise für Korrosion oder gelockerte Klemmbeschläge bei der Inspektion

Neuere Forschungsarbeiten befassen sich sogar mit dem Einsatz neuronaler Netze mit doppelter Aufmerksamkeit auf Schwingungsdaten, um Fehler zwischen den Windungen in Traktionstransformatoren frühzeitig zu erkennen - dieselben Datenströme können auch zur Erkennung von Problemen mit der Laminierung beitragen.

Der praktische Punkt: Wenn Sie bereits Schwingungsdaten für die Zustandsüberwachung erfassen, können Sie diese auch für die Überwachung der Laminierung nutzen.. Es ist eines der frühesten Fenster zur mechanischen Degradation.


8. Die Umsetzung in eine Spezifikation: Fragen an Ihren Lieferanten

Als Erstausrüster von Schienenfahrzeugen, als Eigentümer von Infrastrukturen oder als Beschaffungsingenieur haben Sie nur selten Gelegenheit, sich mit den Details der Laminierung zu befassen - aber Sie kann intelligentere Fragen stellen, die die Anbieter zu mechanisch robusteren Lösungen drängen.

Stellen Sie sich vor, dass Sie die Robustheit der Laminierung in Ihren technischen Spezifikationen und Designprüfungen von "implizit" auf "explizit" umstellen.

  • Praktische Fragen und Anforderungen können Sie einbeziehen:
    • Material und Dicke
      • "Welche GO-Stahlsorten und -dicken werden verwendet, und wie wurden sie im Hinblick auf Vibration und Magnetostriktion ausgewählt?"
    • Kaschierkantenqualität und Gratgrenzen
      • "Wie hoch sind die maximalen Grathöhen und wie werden sie kontrolliert und geprüft?"
    • Philosophie des Klemmens
      • "Wie wird die Klemmvorspannung für die Kurzschlussfestigkeit berechnet, und wie wird die Relaxation über die Lebensdauer berücksichtigt?"
    • Schwingungsanalyse
      • "Wurden FEM-basierte Schwingungsanalysen für den Kern und den Tank durchgeführt; welche Eigenfrequenzen wurden in Bezug auf die Oberschwingungen der Traktion ermittelt?"
    • Umwelt- und Korrosionsschutzmaßnahmen
      • "Welche Beschichtungssysteme und Abdichtungsmaßnahmen werden zum Schutz von Kaschierkanten und Klammern in der angegebenen Klima- und Schadstoffklasse eingesetzt?"
    • Nachweise prüfen
      • "Können Sie aktuelle Berichte über Kurzschluss- und Schwingungsprüfungen für vergleichbare Konstruktionen vorlegen, und wie verhalten sich diese zu unserer Bewertung?"

Lieferanten, die sich wirklich Gedanken über die Robustheit der Laminierung gemacht haben, können diese Fragen klar und konsequent beantworten. Wenn die Antworten vage oder rein marketingorientiert sind, ist das ein Warnsignal.


9. Ein Blick in die Zukunft: intelligentere Laminate für intelligentere Eisenbahnen

Die Bahnnetze werden immer stärker belastet, mit höheren Geschwindigkeiten, mehr Beschleunigung und mehr Leistungselektronik in der Schleife. Das bedeutet mehr Oberschwingungen, mehr dynamische Lasten - und mehr Stress für Traktionstransformatoren und ihre Kerne.

Die Forschung auf dem Gebiet der Magnetostriktion, Schwingungen und Geräusche von Transformatoren schreitet schnell voran, einschließlich verbesserter kornorientierter Stähle, hybrider Kernstrukturen und fortschrittlicher Simulationsmethoden zur Vorhersage von Schwingungen von der Mikrostrukturebene bis hin zum gesamten Transformator.

Das werden wir wahrscheinlich sehen:

  • Lamellenstähle, die nicht nur für den Verlust, sondern auch für die geringe Magnetostriktion und besseres Schwingungsverhalten
  • Stärkerer Einsatz von kunstharzgebundene oder teilgebundene Kernstrukturen im Traktionsbetrieb
  • Standardisierung von Metriken zur Vibrationsleistung für Traktionstransformatoren sowie Lärm und Effizienz
  • Tiefere Integration von auf maschinellem Lernen basierende Schwingungsdiagnose in Flottenüberwachungssysteme

Für den Moment gilt jedoch ein einfacher Grundsatz:

Wenn Sie die Robustheit der Laminierung als erstklassiges Konstruktionsziel behandeln - und nicht als nachträgliche Überlegung - werden Ihre Traktionstransformatoren leise brummen, reibungslos laufen und länger in Betrieb bleiben, als es der Zeitplan vorsieht.

Und irgendwo auf einem Bahnsteig wird ein Fahrgast immer noch nur ein leises Brummen hören und annehmen, dass alles "einfach funktioniert" - weil Sie die harte Arbeit an den versteckten Stahlblechen geleistet haben, die das so machen.

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Charlie
Charlie

Cheney ist ein engagierter Senior Application Engineer bei Sino mit einer großen Leidenschaft für Präzisionsfertigung. Er hat einen Hintergrund in Maschinenbau und verfügt über umfangreiche praktische Erfahrung in der Fertigung. Bei Sino konzentriert sich Cheney auf die Optimierung von Laminatstapel-Fertigungsprozessen und die Anwendung innovativer Techniken, um qualitativ hochwertige Laminatstapel-Produkte herzustellen.

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