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Wenn Sie sich in die Nähe eines elektrischen Zuges stellen und zuhören, werden Sie ein leises Brummen unter dem Lärm der Türen und Durchsagen hören. Hinter diesem Brummen steckt ein Traktionstransformator, der sehr, sehr hart arbeitet - und im Herzen dieses Transformators befinden sich Stapel von dünnen Stahlblechen, die Lamellen.
Im Bahnbetrieb haben diese Bleche ein hartes Leben: ständige Vibrationen, Erschütterungen durch Schienenstöße, heftige Kurzschlusskräfte, thermische Zyklen durch schwere Lastmuster und manchmal brutales Klima. In Broschüren über Traktionstransformatoren wird viel über Effizienz und Kühlung gesprochen, aber die mechanische Robustheit des Laminierpakets ist ebenso entscheidend für die langfristige Zuverlässigkeit.
Bahntransformatoren stehen nicht auf einer Betonplatte in einem ruhigen Umspannwerk. Sie sind entweder mit einem Drehgestell oder Fahrgestell verschraubt (fahrzeuggebundene Typen) oder in der Nähe der Strecke (ortsfeste Anlagen) mit häufigen Kurzschlüssen und Stromstößen.
Die bordseitigen Traktionstransformatoren müssen überleben:
Ortsfeste Traktionstransformatoren nach EN 50329 sind zwar weniger Erschütterungen ausgesetzt, aber sie sind häufige Kurzschlüsse und Stromstöße auf der Oberleitung oder den Zuleitungen.
Die wichtigste Erkenntnis: Im Traktionsbetrieb wird das Lamellenpaket ständig "geschüttelt, gequetscht und erhitzt". Wenn die mechanische Konstruktion schwach ist, treten Probleme nicht im ersten Jahr auf, sondern erst, wenn die Flotte im Einsatz ist und Ausfälle schmerzen.
Ein Transformatorkern ist ein sorgfältig gestapeltes 3D-Puzzle aus kornorientierten Elektroblechen, in der Regel 0,23-0,35 mm dick, isoliert und in einen Rahmen eingebaut. Richtig konzipiert, erfüllt das Blechpaket drei Aufgaben auf einmal:
Diese dritte Rolle wird oft nicht ausreichend erklärt. Im Traktionsbetrieb wird von einem Stapel dünner Platten, die durch eine Isolierung getrennt sind, im Wesentlichen verlangt, dass sie sich 30-40 Jahre lang wie ein robuster, gedämpfter mechanischer Körper verhalten.
Wenn das Lamellensystem schlecht konstruiert oder montiert ist, kann der Transformator die Typprüfung trotzdem bestehen - aber das Brummen nimmt zu, die Schrauben lockern sich, und im schlimmsten Fall treten nach Jahren Isolationsverschleiß und interne Schäden auf.

Mechanisches Versagen von Laminaten sieht selten wie ein dramatischer Bruch aus. Stattdessen ist es meist eine langsame, geräuschvolle Geschichte von Lockerung, Reibung und Verschiebung unter wiederholter Belastung.
Mit der Zeit summieren sich die kleinen Veränderungen: Der Lack wird rissig, die Grate beißen, der Klemmdruck lässt nach. Aus einem anfangs perfekt dichten Laminatstapel wird ein leicht klappernder Stapel, und mit jedem Vibrationszyklus und Kurzschluss wird es schlimmer.
Wenn es zu ernsthaften Leistungsproblemen kommt, hat der Kern in der Regel bereits Tausende oder Millionen von Mikrolamellen zwischen den einzelnen Schichten durchlaufen.
Die gute Nachricht: Die Robustheit von Laminaten ist keine Zauberei. Sie ist der kumulative Effekt von einem Dutzend Design- und Fertigungsentscheidungen, die kontrolliert, gemessen und spezifiziert werden können.
Unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Robustheit im Traktionsbetrieb kann man das Lamellensystem als eine abgestimmte mechanische Komponente betrachten, nicht nur als eine magnetische Komponente. Allein diese Änderung der Denkweise führt dazu, dass Ingenieure bessere Fragen zu Material, Geometrie und Klemmung stellen.
Die Kunst besteht darin, all dies mit der elektrischen Leistung, dem Gewicht und den Kosten in Einklang zu bringen - insbesondere an Bord, wo Platz- und Gewichtsbeschränkungen unerbittlich sind.
Ein Lamellenpaket in einem Transformator, der unter einem Hochgeschwindigkeits-Triebwagen hängt, hat einen ganz anderen Alltag als eines in einem Transformator in einem Betongehäuse an der Strecke. Für sie gelten überlappende, aber nicht identische Normen (EN 60310 für fahrzeugseitige Traktionstransformatoren, EN 61373 für Schock und Vibration, EN 50329 für ortsfeste Traktionstransformatoren sowie IEC 60076-5 für Kurzschlussfestigkeit).
Die Kenntnis dieser Unterschiede hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Laminierungsdesigns.
| Art der Anwendung | Mechanische Hauptbeanspruchungen von Lamellen | Typische Folgen einer unzureichenden Planung | Designschwerpunkt für die Robustheit der Laminierung |
|---|---|---|---|
| Bordseitiger Traktionstransformator (Untergestell/Dach) | Ständige Vibrationen und Erschütterungen durch Gleis-, Brems- und Kupplungsstöße; mäßige Kurzschlüsse; starke Temperaturschwankungen. | Fortschreitende Lockerung der Pakete, Zunahme der Geräusche, Ausfransungen an den Kanten, Gefahr von Rissen in Rahmen und Halterungen. | Hohe Schwingungsdämpfung, robuste Klemmung mit ermüdungsfesten Schrauben, sorgfältig abgestimmte Reibung zwischen den Lamellen, korrosionsbeständige Beschichtungen, FEM-basierte Schwingungsmodenanalyse. |
| Fester Traktionstransformator (Unterwerk / entlang der Strecke) | Häufige Kurzschlüsse und Stromstöße hoher Stärke; gelegentlich seismische oder Handhabungsstöße; mäßige Vibrationen. | Lokale Verformung an Ecken oder Verbindungen, Lockerung nach schweren Fehlern, erhöhte Geräuschentwicklung, Kernverschiebung, die das Spiel beeinträchtigt. | Starke Joch- und Kernklemmung, sorgfältig berechnete Kurzschlussvorspannung, kontrollierte Lamellenstapelung und Gratbildung, Inspektion nach größeren Fehlern. |
| Trockener fahrzeugseitiger Traktionstransformator (D-OBTT) | Starke Vibrationen und Stöße sowie Schrumpfung und Ausdehnung von Harz/Feststoffisolierung; aggressive thermische Zyklen aufgrund von Leichtbaukonstruktionen. | Rissbildung im Harz, Ablösung zwischen Kern und Stützstrukturen, hochfrequente Geräusche, verminderte mechanische Unterstützung der Wicklungen. | Harzsysteme mit gutem Ermüdungsverhalten, kontrollierte Kern-Harz-Bindung, Laminatdesign, das die Magnetostriktion innerhalb der starren Verkapselung beherrscht. |
Der Kerngedanke: gleiche Physik, unterschiedliche Schwerpunkte. Wenn Ihr Fuhrpark hauptsächlich aus On-Board-Traktionseinheiten besteht, sollten Sie fast wie ein NVH-Ingenieur (Noise, Vibration, Harshness) in der Automobilwelt denken - nur mit viel höherer Leistung.

In den Normen wird selten gesagt, dass die Laminierung so erfolgen soll, aber sie beschreiben Beanspruchungen und Testregime dass die Bleche als Teil des gesamten Transformators überleben müssen.
Die Norm EN 60310 legt die Leistungs-, Sicherheits- und Prüfverfahren für in Zügen installierte Traktionstransformatoren fest, einschließlich der Anforderungen, die indirekt eine robuste mechanische Konstruktion erzwingen (Temperaturwechsel, Überlastungen, dielektrisches Verhalten bei Vibrationen usw.).
EN 61373 definiert Schock- und Vibrationstestprofile für Eisenbahnausrüstungen, die Bordtransformatoren als komplette Baugruppen bestehen müssen. EN 50329 (ortsfeste Traktionstransformatoren) weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Geräte häufigen Kurzschlüssen und Stromstößen ausgesetzt sind, und verweist auf die IEC 60076-5 für Kurzschlussfestigkeit.
Ein Transformator, der kaum einen Kurzschluss- oder Vibrationstest besteht, ist nicht dasselbe wie eines, das überspringt bequem die Latte mit mechanischen Spielräumen. Ein robustes Laminatdesign ist Teil des Aufbaus dieses Spielraums.
Im Zugverkehr sind Ausfallzeiten teuer und der Zugang zu den Geräten kann schwierig sein. Deshalb gibt es ein wachsendes Interesse an Nutzung von Vibrationen und akustischen Signaturen zur Früherkennung von Problemeninsbesondere in Traktionstransformatoren.
Kernschwingungen sind inzwischen als Hauptursache für Transformatorengeräusche anerkannt, insbesondere bei Strom- und Traktionseinheiten. Die Magnetostriktion von kornorientiertem Stahl ist für einen Großteil dieser Schwingungen verantwortlich, und Änderungen in der Dichtigkeit der Lamellen, im Spanndruck oder im Materialzustand zeigen sich als deutliche Veränderungen im Schwingungsspektrum.
Neuere Forschungsarbeiten befassen sich sogar mit dem Einsatz neuronaler Netze mit doppelter Aufmerksamkeit auf Schwingungsdaten, um Fehler zwischen den Windungen in Traktionstransformatoren frühzeitig zu erkennen - dieselben Datenströme können auch zur Erkennung von Problemen mit der Laminierung beitragen.
Der praktische Punkt: Wenn Sie bereits Schwingungsdaten für die Zustandsüberwachung erfassen, können Sie diese auch für die Überwachung der Laminierung nutzen.. Es ist eines der frühesten Fenster zur mechanischen Degradation.
Als Erstausrüster von Schienenfahrzeugen, als Eigentümer von Infrastrukturen oder als Beschaffungsingenieur haben Sie nur selten Gelegenheit, sich mit den Details der Laminierung zu befassen - aber Sie kann intelligentere Fragen stellen, die die Anbieter zu mechanisch robusteren Lösungen drängen.
Stellen Sie sich vor, dass Sie die Robustheit der Laminierung in Ihren technischen Spezifikationen und Designprüfungen von "implizit" auf "explizit" umstellen.
Lieferanten, die sich wirklich Gedanken über die Robustheit der Laminierung gemacht haben, können diese Fragen klar und konsequent beantworten. Wenn die Antworten vage oder rein marketingorientiert sind, ist das ein Warnsignal.
Die Bahnnetze werden immer stärker belastet, mit höheren Geschwindigkeiten, mehr Beschleunigung und mehr Leistungselektronik in der Schleife. Das bedeutet mehr Oberschwingungen, mehr dynamische Lasten - und mehr Stress für Traktionstransformatoren und ihre Kerne.
Die Forschung auf dem Gebiet der Magnetostriktion, Schwingungen und Geräusche von Transformatoren schreitet schnell voran, einschließlich verbesserter kornorientierter Stähle, hybrider Kernstrukturen und fortschrittlicher Simulationsmethoden zur Vorhersage von Schwingungen von der Mikrostrukturebene bis hin zum gesamten Transformator.
Das werden wir wahrscheinlich sehen:
Für den Moment gilt jedoch ein einfacher Grundsatz:
Wenn Sie die Robustheit der Laminierung als erstklassiges Konstruktionsziel behandeln - und nicht als nachträgliche Überlegung - werden Ihre Traktionstransformatoren leise brummen, reibungslos laufen und länger in Betrieb bleiben, als es der Zeitplan vorsieht.
Und irgendwo auf einem Bahnsteig wird ein Fahrgast immer noch nur ein leises Brummen hören und annehmen, dass alles "einfach funktioniert" - weil Sie die harte Arbeit an den versteckten Stahlblechen geleistet haben, die das so machen.